

Als Modedesigner/in arbeitet man vor allem im Atelier eines Modeunternehmens oder in den Kostümabteilungen von Theater, Film und Fernsehen. Neben der Planung und Gestaltung von Kollektionen gehört auch das Fertigen von Entwürfen und Schnittmustern zum Betätigungsbereich.
Wo findet die Ausbildung statt?
In Deutschland wird der Fachbereich Modedesign von verschiedenen Universitäten, Fachhochschulen und speziellen Modeschulen angeboten. Jedoch ist zu beachten, dass die meisten Modeschulen unter privater Leitung stehen und daher wesentlich teurer sind als die staatlichen Schulen. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 2-3 Jahre.
Voraussetzungen
Für den Beruf des Fashion-Designers ist ein guter mittlerer Bildungsabschluss von Vorteil, während für ein Studium an einer (Fach-)Hochschule ein (Fach-)Hochschulabschluss benötigt wird. Eine vorherige Ausbildung zum Schneider ist für den weiteren Bildungsweg sehr förderlich.
Wer sich für diesen Beruf interessiert muss unbedingt ein Teamplayer sein, da in dieser Branche sehr eng mit anderen wichtigen Abteilungen wie Marketing, Produktion, Logistik und Qualitätssicherung zusammengearbeitet werden muss. Zudem steht ein Designer meist unter starkem Termindruck. Daher sollte er gut mit Zeitdruck und Stress umgehen können. Und natürlich muss er viel Kreativität mitbringen.
Ausbildungsinhalte
Die schulische Ausbildung besteht sowohl aus theoretischen als auch praktischen Unterrichtsinhalten. Dazu zählen unter anderem Mathematik, Gestaltungslehre, Computertechnik und Modezeichnen. Ferner gehören Deutsch, Englisch und Wirtschaftslehre zum Lehrprogramm. Während der Lehrzeit finden verschiedene berufsbezogene Praktika statt.
Welche Verdienstmöglichkeiten bestehen?
Das Einkommen eines ausgebildeten Modedesigners variiert zwischen 1.600 EUR und 3500 EUR, dabei handelt es sich jedoch nur um Richtwerte, denn eine feste Lohn-und Gehaltsregelung gibt es in der Fashion-Branche nicht.
Weiterführende Infos rund um Design:
www.canatabas.com – Webdesign in Bochum und Umgebung
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