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40 oder 55 Jahre verheiratet – die Smaragdhochzeit

Robust, funkelnd und wertvoll – der Smaragd gehört zu den edelsten Schmucksteinen. Wer nun die Smaragdhochzeit feiert, zelebriert etwas Rares und Teures. Daraus ergibt sich die Erklärung, warum ausgerechnet dieser Edelstein als Pate für den 40. Hochzeitstag fungiert. Da die Titulierungen der einzelnen Hochzeitstage nicht allgemeingültig sind, wird die Smaragdhochzeit in manchen Regionen erst nach 55 Jahren gefeiert. Vor allem im Süden und Westen Deutschlands müssen Ehepaare also noch 15 weitere Jahre zusammenleben, ehe sie dieses Jubiläum begehen dürfen.

Ein alter Brauch

Die Zuordnung der Hochzeitstage zu verschiedenen Metallen, Edelsteinen, Pflanzen oder anderen Materialien blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im 16. Jahrhundert erwähnte ein Chronist eine “Goldene Hochzeit”. Gut möglich also, dass das entsprechende Paar bereits zehn Jahre zuvor den Smaragdenen Hochzeitstag beging.

Der Name ist Programm

So manche Heiratsjubiläumsbezeichnung kann als Ideengeber für das Geschenk angesehen werden. Gehen die Eheleute seit 40 oder 55 Jahren Hand in Hand und überwiegend glücklich miteinander durchs Leben, beschenkt man(n) die Angetraute mit einem Smaragd. Der grünlich schimmernde Edelstein ist zwar kostspielig, symbolisiert aber durch seine Farbbeständigkeit die Stabilität der Beziehung. Findige Gatten lassen in den Ehering ihrer Frau einen kleinen Smaragd einarbeiten, um so für die vergangenen Jahre zu danken. Ein besonders romantisches Geschenk ist ein Dinner für zwei vom Profi-Koch, wie es bei kulinarische-werkstatt.de erhältlich ist. Noch mehr Geschenk-Ideen finden Sie bei www.meinegeschenkideen.com.

Bild: bigstockphoto.com / lisafx

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