Im Frühling versprüht der Waldmeister sein unverkennbares Aroma. Ab April bekommt man das Labkraut auf Wochenmärkten oder in gut sortierten Supermärkten zu kaufen. Rund um Laubbäume gedeiht Waldmeister in freier Natur und kann so auch im Wald gesammelt oder im eigenen Garten geerntet werden. Für dieses Waldmeisterbowle-Rezept benötigt man neben einem Bund Waldmeister folgende
Zutaten:
- 1 Flasche Sekt
- 1,5 l trockenen Weißwein
- Früchte und Beeren nach Geschmack
- evtl. 1 Schuss Holunderblütensirup
Und so wird’s gemacht:
Zunächst wird der Waldmeister gut abgespült und anschließend trocken getupft. Damit der Waldmeister sein volles Aroma entfalten kann, sollte er einen Tag welken. Schneller geht es, wenn man den Waldmeister ca. 20 Minuten einfriert. Nun wird der Wein in ein Bowlegefäß gefüllt. An einem quer über das Gefäß gelegten Kochlöffel befestigt man den Waldmeister mit Küchengarn und lässt ihn kopfüber ca. eine halbe Stunde in der Bowle ziehen. Die Stielenden sollten nicht in der Bowle hängen, da diese sonst bitter wird. Nach Entfernen des Krauts wird die Bowle mit eiskaltem Sekt aufgegossen und nach Belieben mit Früchten, z.B. Heidelbeeren oder Orangenscheiben, abgeschmeckt. Wer möchte kann die Bowle noch nachsüßen. Besonderen Pfiff bekommt das Waldmeisterbowle-Rezept, wenn man einen Schuss Holunderblütensirup an die Bowle gibt.
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