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Einen Litschibaum selber ziehen – so geht’s

Wer gern Litschis isst, Freude am Gärtnern hat und eine neue Herausforderung sucht, für den sind die folgenden Tipps zur Aufzucht eines Litschibaums gewiss das Richtige. Denn für Litschis braucht man den grünen Daumen.

So sieht der passende Zuchtkern aus

Verwenden sollte man grundsätzlich nur Kerne von vollreifen Früchten, die im Stielbereich nicht grün sind. Ist die Frucht verspeist, wäscht man den braunen Kern unter warmen Wasser gründlich sauber, damit er nicht fault. Vor dem Pflanzen muss der potentielle Sämling einige Tage in Wasser eingelegt in der Sonne stehen, bis die Hülle des Kerns aufplatzt.

Das Pflanzen des Kerns

Der Litschibaum liebt lockere, leicht saure Böden. Zur Anzucht eignet sich eine Mischung aus Sand, Gartenerde, Kokushumus und Perlite zu gleichen Teilen. Da die Pflanze keine Staunässe verträgt, ist es sinnvoll den Topf mit einer Drainageschicht zu versehen. Bedecken Sie den Kern auf der Seite liegend mit etwa 10 cm Substrat und nehmen zum Angießen warmes Wasser. Den Topf stellen Sie an einen warmen, sonnigen Platz.

Pflege und Aufzucht

Die Erde am besten mit einer Sprühflasche stets feucht halten und Geduld haben. Etwa nach vier Wochen streckt der Keimling sich aus der Erde. Sobald sich das erste Blattpaar zeigt, wird der kleine Litschibaum umgepflanzt. Wichtig: Auf jeden Fall den Kern mit umsetzen. Er versorgt die Pflanze mit allen notwendigen Nährstoffen.

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