Die Zeit im Mutterleib ist unersetzlich. Auch wenn Frühgeborene dank moderner Medizin zur Einschulung im Normalfall keine körperlichen Auffälligkeiten oder Entwicklungsdefizite aufweisen, sind die ersten Wochen mit dem neuen kleinen Erdenbürger entscheidend für seine gesunde psychische und soziale Entwicklung. Studien belegen die Notwendigkeit von besonders viel Zuwendung, ohne das Kind jedoch mit Reizen zu überfluten.
Windeln zuschneiden kostet Zeit
Für Frühgeborene gibt es bereits seit 2002 eine spezielle Frühchen-Windel von Pampers. Die Größe P-2 ist aber ausgelegt auf Babys unter 1.800 g und damit zu groß für Neugeborene, die noch vor der 32. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen. In Deutschland haben rund siebentausend Kinder pro Jahr ein Geburtsgewicht von weniger als 1.000 g. Bislang war es erforderlich, für diese Kinder Windeln speziell zuzuschneiden.
10.000 Entwicklungsstunden für die P-3
Windelspezialist Pampers steckte rund zehntausend Stunden in die Entwicklung seiner neuen Windel P-3, ganze sieben Zentimeter groß und angepasst auf ein Körpergewicht von nur 800 g. Ab Oktober wird das Produkt in Krankenhäusern erhältlich sein, übrigens zusammen mit einer ebenfalls neuen Größe P-1 für mäßig früh Geborene mit einem Gewicht unter 2.300 g. Trockenheit wie die großen Windeln verspricht die P-3, das aber bei einem Windelkern, der in der Größe um über ein Drittel geschrumpft ist. Flüssige Ausscheidungen, die häufig durch Antibiotika verursacht sind, werden von der empfindlichen Babyhaut zuverlässig abgeleitet. Ein dehnbarer Verschluss schafft zusätzliche Sicherheit und Flexibilität. Ist das Wickeln unter fachkundiger Anleitung auf der Säuglingsstation geübt, fällt auch die erste Zeit mit dem Neuankömmling zu Hause nicht mehr schwer. Das Anschlussprodukt der Größe 0, Pampers Premium Protection, bestand den Hebammen-Test mit einer herausragenden Weiterempfehlungs-Quote von 98%.
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