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Einblicke in Männerseelen

Während sich Frauen ausgiebig über sich und ihre Probleme austauschen, besagt das Klischee, dass Männer eher verschlossen bleiben, das, was sie beschäftigt für sich behalten, und wenn sie mal untereinander über so etwas wie Beziehung sprechen, dann versuchen sie, möglichst „männlich“ zu sein, mit anderen Worten: Sie lassen Macho-Sprüche ab.

Was aber überhaupt nicht vorkommt, das ist, dass sich die Geschlechter mal untereinander austauschen. Und dabei könnte genau das doch so manche Frage beantworten, die dem einen oder der anderen schon seit Langem unter den Nägeln brennt. Stattdessen geben sich Frauen Ratschläge zum Umgang mit Männern, und Männer tauschen untereinander Tipps zum Rumkriegen von Frauen aus. Artikel mit Überschriften à la „Wie mache ich meinen Mann glücklich?“ oder „Der sichere Weg in ihr Bett“ gibt es in Hülle und Fülle. Dabei schleicht sich das Gefühl ein, dass es diese Artikel seit Jahrzehnten (und wahrscheinlich in anderer Form schon viel länger) nur deswegen gibt, weil sie einfach nicht zum Ziel führen. Sonst müsste man ja nicht schon wieder darüber schreiben. Sonst könnte dieses wichtige Wissen ja einfach an die nächste Generation weitergegeben werden, und alle sind glücklich und zufrieden.

Dabei könnte es so einfach sein. Wenn Mann und Frau anfangen würden, miteinander zu reden. Und zwar jeweils über sich. Was mag die Frau nun wirklich an einem Mann? Was stellt sich der Mann nun wirklich vor, was eine Frau so alles über Männer denkt? Statt sich immer nur auf die eigenen Vorstellungen und Phantasien verlassen zu müssen, könnte man sein vermeintliches Wissen übers andere Geschlecht aus erster Hand überprüfen. Und gegebenenfalls revidieren. Schließlich lernt man eine Sprache auch am besten von einem Muttersprachler.

Aber das scheint den meisten Menschen beiderlei Geschlechts leider ziemlich schwer zu fallen.

Einer, der den Anfang macht, und das seit Jahren, ist ein Mann namens Adam. Auf seinem Blog „Adam spricht – über alles, was sich Frauen nicht zu fragen und Männer nicht zu sagen trauen“ gewährt er Einblicke in die Männerseele und nimmt sich dabei kein Blatt vor den Mund. Ob Sex oder Liebe, nichts ist ihm heilig. Aber alles ist es ihm wert, mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Mal prickelnd, mal bissig, aber immer mit einer ordentlichen Prise Humor scheut er auch nicht davor zurück, das eigene Geschlecht ordentlich auf die Schippe zu nehmen. Eine Empfehlung in einer Zeit, in der wir alle allzu gern an der Oberfläche bleiben. Mehr unter www.adamspricht.com.

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